Medienberichte
- 27.09.2024, Blick – Warum sind Windturbinen weiss?
- 09.06.2024, SRF – Stromversorgungsgesetz ist angenommen
- 21.03.2024, Anzeiger Michelsamt – Interview mit Roman Furrer, Pro Wind Luzern
- 18.03.2024, Kanton Luzern – Windenergie – Kantonsrat klar für beschleunigte Verfahren
- 18.03.2024, SRF – Rösti stellt Argumente für Ja zu Stromversorgungsgesetz vor
- 06.03.2024, SRF – Windenergie und ihr wirtschaftliches Potenzial
- 28.02.2024, SRF – Kantönligeist bei der Windenergie
- 21.02.2024, Future Zone – Rotorblätter und wie ein Windrad wirklich funktioniert
- 21.02.2024, SRF – Der Klimawandel ist im Mainstream angekommen
- 31.01.2024, Tagesanzeiger – Windräder sind vogelfreundlicher als Öl und Gas
- 29.01.2024, SRF – Neues Gesetz für Windparks, Windexpress ist keine Revolution
- 20.01.2024, Luzerner Zeitung, Neuer Verein will der Winenergie Flügel verleihen
- 22.12.2023, YouTube Video Martin Neukom, Versorgungssicherheit im Winter
- 28.04.2022, Luzerner Zeitung, CKW plant sechs neue Windparks & Solarkraftwerke
Leserbriefe
- 16.03.2024, LZ Luzern
Windkraft als zwingende Alternative
Zum Leserbrief «Es gilt, den Willen des Rickenbacher Stimmvolkes zu respektieren»
Ausgabe vom 05.03.2024
Blasius Hess, Buchrain
Das Demokratieverständnis des Leserbriefschreibers in Ehren. Die Entscheidung von Rickenbach ist tatsächlich zu respektieren. Windkraftanlagen erweisen sich jedoch immer mehr als zwingende Alternativen bei der Stromerzeugung. Sie müssen an geeigneten Lagen erstellt werden, der Stierenberg eignet sich offenbar vorzüglich. Welches Projekt stösst nicht auf gesuchte Ablehnungsgründe? Diesbezüglich sind Landbesitzer zu respektieren, die den Grund für eine solche Anlage zur Verfügung stellen und sich positiv zu etwas derart Zwingendem für die Allgemeinheit stellen. Mit Argumenten wie «Schutzzone», «Geräuschemissionen» und dergleichen kann man alles zu verhindern versuchen und mangelnde Offenheit für Neues an den Tag legen. Für die Allgemeinheit entscheiden werden wohl andere, den Steuerverwalter von Ricken- bach könnte dies dereinst erfreuen.
- 01.12.2023, LZ Luzern
Argumente zur Windkraft im Vergleich
Zum Leserbrief «Die Schweiz ist kein Windland»
Ausgabe vom 20.11.2023
Thomas Scherrer, Luzern, Projektleiter Energie Stadt Luzern
Ich musste schmunzeln, als ich den Leserbrief von Herrn Balsiger las. Er sagt, er müsse Josef Schuler (Leserbrief vom 13. November) widersprechen. Ich verglich die beiden Texte. Sie widersprechen einander in nur zwei Punkten, nämlich beim Flügelaufbau und beim Bestand des Sockels von Windrädern. Der Flügel scheint das einzig schwer rezyklierbare Material eines Windrades zu sein. Ob der Sockel dereinst zurückgebaut wird, ist offen, aber es ist problemlos möglich. In den anderen Punkten sind sich die beiden einig. Sogar beim Lärm! Mit einem Abstand von 300 Metern zum Masten sind 45 bis 50 Dezibel gleich viel wie 106 Dezibel am Rotor. Es ist gut, dass sich Widersprechende annähern. Ferner ist Schuler überzeugt, dass bei uns Windräder auf Akzeptanz stossen werden und der ökologische Strom eine wichtige Rolle spielt für die Energiewende. Balsiger ist hingegen der Meinung, dass die Schweiz kein Windland sei. Diese beiden Aussagen sind auch keine Widersprüche. Sicher gibt es besser geeignete Länder für Wind, was dennoch nicht ausschliesst, dass Windkraft auf hohe Akzeptanz stösst und einen Mosaikstein oder gar einen grossen Brocken zur erneuerbaren Energieversorgung unseres Landes beitragen wird und die Unabhängigkeit von ausländischem Strom erhöht. Es gibt gutes Potenzial für Windenergie in der Schweiz. Sie ist eine ideale Ergänzung zu Wasser- und Sonnenstrom – auch jahreszeitlich betrachtet. Während der Bauzeit der Staudämme in den Jahren 1945 bis 1970 gab es auch Balsigers, die Angst hatten. Fakten sind: Die Windkraft ist vielfach erprobt, kann ganze Länder bereits tagelang vollständig versorgen und ist sehr einfach reversibel. Das Energiepotenzial im Schweizer Wind ist enorm. Lasst uns in die Zukunft schreiten – wir brauchen dazu viel weniger Mut als unsere Vorfahren mit der Wasserkraft. Nutzen wir das einheimische Energiepotenzial des Windes und der geistreichen Schweizer Köpfe.